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Die Stunde der Wahrheit
Theater - Premiere: 25.10.2010

Was macht ein Schauspieler, wenn man ihm die Aufgabe stellt, eine Stunde mit nur einem Requisit, privater Kleidung, einer einzigen Lichtstimmung, ohne Musik, ohne Bühnenbild die Bühne zu füllen, und dabei nur von sich selbst erzählen zu dürfen?

Hadi Khanjanpour, Mitglied von theaterperipherie und Absolvent der "Akademie für Darstellende Kunst Baden- Württemberg" erzählt

die Stationen seines noch jungen Lebens als Iraner, der mit fünf Jahren nach Deutschland kommt.

Es ist ein Sprung ins kalte Wasser, ein Abend von hoher Improvisationskunst, ein Mix aus Tragödie und Komödie.

MIT     Hadi Khanjanpour

REGIE  Hadi Khanjanpour

TEXT Hadi Khanjanpour

BÜHNE  Hadi Khanjanpour

KOMMENDE TERMINE

Titania Theater

05.03.17 um 19:30 Uhr in der theaterperipherie

PREISE

2013

2. PUBLIKUMSPREIS - Woche junger Schauspieler in Bensheim

2011

PUBLIKUMSPREIS beim 5. Iranischen Theaterfestival in Heidelberg

Gastspiele auf diversen Theaterfestivals

 

 

PRESSESTIMMEN

"Hadi Khanjanpour, der in den  vergangenen Jahren in verschiedenen Prooduktionen der Gruppe Theaterperipherie auf sich aufmerksam machte, gelingt es vom ersten Moment an, den leeren Bühnenraum mit seiner Präsenz zu füllen. ...


Nichts wirklich sensationelles wird hier erzählt, manches ist grotesk kkomisch, manches traurig, und bisweilen werden auch spielerisch Klischees aneinandergereiht ... Und doch wird das Persönliche nie auf peinliche Weise privat, immer bleibt ein Rest von Allgemeingültigkeit stehen, die aus den kleinen Szenen Bilder einer deutschen Jugend macht. ...


Was die einstündige Performance khanjanpours so eindringlich macht, ist die Mischung aus schauspielerischer Professionalität und sehr frisch und unverbildet wirkender Authentizität. Beherrschung von Dialekten, Stimmlagen, Mimik einerseits, durch eigenes Erleben geerdete Glaubwürdigkeit auf der anderen Seite.


Man folgt ihm gebannt  durch die 28 Jahre seines Lebens und möchte beim enthusiastischen Schlussapplaus gern glauben, dass hier einer steht, von dem man noch viel hören wird."

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.5.2011

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